Beerdigung

"Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen"

Offb. 21,4

Zum Leben gehört der Tod dazu. Als Kirche begleiten wir Sie bei der Beerdigung, aber auch bei allen anderen Fragen, die sich um Tod und Abschied drehen. Für ein Gespräch mit Ihnen nehmen wir uns ausführlich und gerne Zeit.

Wichtige Fragen rund um die Beerdigung haben wir hier für Sie zusammengestellt:

 

Wie wird der Termin für die Beerdigung vereinbart?

Bitte wenden Sie sich zunächst an das Bestattungsinstitut. Dieses nimmt Kontakt mit unserem Pfarrbüro auf und legt dann gemeinsam mit Ihnen den Termin fest.

Zeitnah zur Beerdigung vereinbart unser Pfarrer ein Gespräch mit Ihnen, in dem alles Wichtige zur Beerdigung besprochen wird. Das Gespräch findet in der Regel bei Ihnen Zuhause statt. Hilfreich ist es, wenn Sie sich im Vorfeld schon einmal die wichtigsten Lebensstationen des Verstorbenen notieren.

Wer wird bestattet?

Prinzipiell sind wir für die Bestattung der Lachener und Speyerdorfer Kirchenmitglieder zuständig. Nur Mitglieder der Evangelischen Kirche können von uns bestattet werden. Wer aus der Kirche ausgetreten ist, hat damit auch deutlich gemacht, dass er nicht kirchlich bestattet werden möchte. Das respektieren wir. Die Bestattungsinstitute können in diesem Fall freie Redner vermitteln. In besonderen Fällen kann eine Ausnahme möglich sein. Melden Sie sich hierzu bei uns.

Welche Musik wird bei der Beerdigung gespielt?

Sie entscheiden, welche Musik bei der Beerdigung gespielt wird. Das Bestattungsinstitut hilft bei der Organisation von Organisten oder anderen Musikern bzw. sorgt für die technischen Möglichkeiten, Musik abzuspielen. Näheres wird im Trauergespräch besprochen.

Welche Kosten kommen auf uns zu?

Von kirchlicher Seite wird Ihnen nichts in Rechnung gestellt. Selbstverständlich freuen wir uns über Spenden.

Wie lange dauert die Beerdigung?

Für Ihre Planung können Sie damit rechnen, dass die Beerdigung ungefähr eine Stunde dauert.

Und danach?

Wir bieten Ihnen an, Sie auch in der Zeit nach der Beerdigung seelsorgerisch zu begleiten.

Einmal im Jahr (am Ewigkeitssonntag) laden wir alle Angehörigen der im vergangenen Jahr Verstorbenen zu einem besonderen Gottesdienst ein, an alle diese Menschen zu denken und Kerzen für sie zu entzünden. Wir wollen uns dabei Zeit nehmen für schöne und auch schmerzliche Erinnerungen, für Trost und den Blick auf das Leben.

Oft hilft es, wenn man seine Trauer nicht alleine bewältigt, sondern sich mit anderen austauscht. In Ergänzung bietet die Evangelische Kirche mit trauernetz.de und gedenkenswert.de zwei ortsunabhängige Angebote im Internet – einen virtuellen Raum für Trauernde. Die Internetauftritte laden mit Gedichten, Musik und Bildern zur Meditation ein. Im Online-Trauerbuch können Trauernde ihr Gedenken an geliebte Menschen ausdrücken.